SeaWorld Orlando

Um 7 Uhr, noch vor dem Frühstück, besorge ich Tickets für SeaWorld Orlando in der Hotellobby. Weil das Hotel ein offizielles SeaWorld-Partnerhotel ist, bekommen wir kostenlos „Quick Queue Unlimited“-Tickets, mit denen wir an den beliebtesten Attraktionen nicht anstehen müssen. Außerdem gibt es die Eintrittskarten hier etwas günstiger als am Eingang des Parks.

Nach dem Frühstück im Hotelappartement fahren wir ein sehr kurzes Stück mit dem Auto und erreichen um 9 Uhr Seaworld. Wir gehen direkt zum Dolphin Theatre und sehen uns um 10 Uhr die Show „Blue Horizons“ an: Eine aufwändige Musical-/Akrobatik-Show, in der auch einige Delfine mitwirken. Unsere Erwartungshaltung war eine andere, wir hatten mit einer Delfinshow gerechnet, in der einige Akrobaten auftreten. Nach der Show gehen wir zum Turtle-Trek, wo es Manatees und Schildkröten zu sehen gibt sowie eine 3D-Kino-Vorführung. Am Ausgang kommen wir an der Dolphin Cove vorbei.

Der Sky-Tower hat aus nicht bekannten Gründen geschlossen, so spazieren wir einmal durch den ganzen Park zum Shamu-Stadion, denn um 12 Uhr beginnt die Show „One Ocean“ mit Schwertwalen (Orcas). Die Show besteht vor allem darin, dass Orcas die Zuschauer auf den vorderen Reihen klitschnass spritzen. Wir haben uns vorausschauend Plätze weiter hinten ausgesucht.

SeaWorld Orlando
„One Ocean“-Show in SeaWorld Orlando

„Shamu’s Happy Harbor“ ist ein Bereich mit Attraktionen für Kinder. Nicht zu übersehen ist das Klettergerüst mit den Ausmaßen eines Parkhauses (keine Übertreibung!). Der Sohn hat seinen Spaß, während ich Wild Artic aufsuche. Zunächst betrete ich dort einen Simulator, der eine Hubschrauberfahrt über die Arktis simulieren soll. Nach der „Landung“ werde ich in einen geschlossenen Bereich entlassen, in dem es diverse Aquarien gibt.

Anschließend fahren wir noch gemeinsam einige Karussels in „Shamu’s Happy Harbor“, die alle sehr kindgerecht sind (und langweilig für Erwachsene …). „Shamu Express“, die Kinderachterbahn, hat technische Probleme und wird außer Betrieb gesetzt – sehr zum Leidwesen des Sohnes.

Wir gehen weiter zum „Shark Encounter“, wo wir auf einem Fließband durch ein Aquarium mit Haien gezogen werden. Zum Abschluss haben wir uns die Wildwasserachterbahn „Atlantis“ aufgehoben. Überflüssigerweise zeigen wir unsere „Quick Queue Unlimited“-Tickets vor – hier wie auch an allen anderen Attraktionen von SeaWorld ist heute nicht viel los, so dass niemand lange warten muss. Die „Quick Queue Unlimited“-Tickets sind so ziemlich das überflüssigste, was wir jemals besessen haben.

„Atlantis“ ist eine tolle Fahrt, bei der wir aber klitschnass werden. Um 15 Uhr 30 verlassen wir Seaworld und verbringen den Nachmittag im Hotelpool. Zum Abendessen finden wir eine Filiale von Pizza Hut.

Am nächsten Tag: Fantasia Gardens Minigolf und Outlet-Shopping