Wiederholungsbesuch im Magic Kingdom

Unser letzter Tag in Orlando. Vor dem Frühstück fahre ich zur Tankstelle gegenüber des Hotels. Das Tanken mit einer amerikanischen Kreditkarte ist sehr bequem: einfach die Kreditkarte an der Zapfsäule einlesen, die Postleitzahl eingeben und die gewünschte Sorte in den Tank füllen. Mit einer deutschen Kreditkarte geht das leider nicht. Also muss ich zum Schalter und einen bestimmten Betrag vorauszahlen – per Kreditkarte oder bar. Schlecht geschätzt, der Tank ist voll und der Betrag nicht ausgeschöpft, also wieder rein und den Restbetrag wieder gutschreiben lassen.

Nach dem gestrigen Ruhetag wollen wir wieder einen Vergnügungspark besuchen. Wir entscheiden uns erneut für das Magic Kingdom, denn gerade für sechsjährige Jungen gibt es im Magic Kingdom viel mehr zu erleben als in den anderen Disney Parks oder gar in den Universal Parks. Die meisten Attraktionen dort sind für kleine Kinder (und „vorsichtige“ Eltern) zu aufregend.

An diesem Sonnabend, 2. März 2013 ist es so kalt, dass wir sogar unsere Jacken anziehen. Die Wettervorhersage verspricht eine Höchsttemperatur von 16°. Gegen 10 Uhr stehen wir am Eingang des Magic Kingdom, den Weg hierher per PKW, Parkplatztram und Fähre kannten wir ja schon von unserem ersten Besuch am letzten Mittwoch. Gleich hinter dem Eingang steigen wir in einen Zug der Walt Disney World Railroad und fahren um das halbe Magic Kingdom herum bis zur Fantasyland-Haltestelle.

Magic Kingdom
Das Magic Kingdom von der Fähre aus gesehen.

Schnell eine Runde mit dem Barnstormer, das geht noch ohne lange Warteschlange. Während Frau und Sohn sich bei Dumbo anstellen, gehe ich zum Fastpass-Kiosk für „Under the Sea ~ Journey of the Little Mermaid“ und reserviere uns eine Abfahrtzeit. Nach dem Dumbo-Karussell sind „Tomorrowland Speedway“ und „Tomorrowland Transit Authority PeopleMover“ dran. Mittlerweile hat unser Zeitfenster für „Under the Sea ~ Journey of the Little Mermaid“ begonnen. Das heißt nicht nur, dass wir diese Fahrt ohne Wartezeit antreten können, sondern auch, dass wir ab sofort weitere Fastpass-Tickets anfordern dürfen. Das machen wir gleich vor Ort bei „Buzz Lightyear’s Space Ranger Spin“ – eine der Attraktionen mit üblicherweise langen Wartezeiten.

Gemeinsam spazieren wir ins Fantasyland zu „Under the Sea“ und nach der Fahrt zurück ins Tommorowland zu „Buzz Lightyear“ – das Fastpass-System beherrschen wir jetzt! Auch ohne Fastpass kommen wir beim „Carousel of Progress“ dran und auch bei den „Pirates of the Caribbean“ im Adventureland müssen wir nur relativ kurz anstehen. Bei der „Jungle Cruise“ gibt es wie erwartet eine lange Wartezeit, also machen wir erneut von der Fastpass-Option gebrauch. Bis zum Beginn des Zeitfensters besuchen wir das „Country Bear Jamboree“ und bekommen zufällig auch noch das Ende der 15 Uhr-Parade mit. Nach „Jungle Cruise“ klettern wir noch auf das „Swiss Family Treehouse“. Um 17 Uhr gibt es eine förmliche Flaggenparade am Ende der Main Street, die wir uns ansehen. Auf dem Weg zum Ausgang besuchen wir noch die Emporium-Shops.

Per Monorail geht es zum Parkplatz und dann unverzüglich zum Ponderosa-Restaurant am International Drive.

Am nächsten Tag: Beginn der Kreuzfahrt mit der Disney Dream