Metropolitan Museum of Art

Im Metropolitan Museum of Art und im Gedränge der Kaufhäuser verbringen wir einen Regentag.

Tempel von Dendur
Tempel von Dendur

Um die Ecke vom Haupteingang des Empire Hotels befindet sich ein Selbstbedienungs-Coffeeshop namens „Empire Gourmet”. Hier finden wir uns heute und an den folgenden Tagen zum Frühstück ein.

Museum of Modern Art

Die Wettervorhersage war zutreffend: Es regnet heute. Wir steigen in den 72er Bus, der uns vom Lincoln Center an der Upper West Side quer durch den Central Park zur Madison Avenue bringt. Ein paar Blöcke gehen wir im strömenden Regen nördlich zum Museum of Modern Art. Trotz des perfekten Museumswetters ist um 10 Uhr der Andrang noch mäßig, wir müssen nicht anstehen.

Eines der bekanntesten Exponate im Museum of Modern Art ist der ägyptische Tempel von Dendur im „Sackler Wing‘. Diesen Bereich steuern wir zielstrebig an und sind begeistert. Der Tempel befindet sich in einer lichtdurchfluteten Halle mit Ausblick in den Central Park – dieses bedeutende Ausstellungsstück wird hier angemessen präsentiert. Anders als befürchtet sind zurzeit kaum andere Besucher beim Tempel von Dendur.

Wir besichtigen noch viele weitere Museumsbereiche und können so einen oberflächlichen Eindruck von der Vielfalt großartiger Kunstwerke im New Yorker Metropolitan Museum of Art gewinnen. Am Nachmittag müssen wir an der Garderobe etwas warten. Anschließend geht es mit dem 66er Bus wieder zurück zum Empire Hotel.

Shopping Malls

Auch nach der Ruhepause hält der Regen an. Wir wollen vom günstigen Dollarkurs profitieren und suchen die Einkaufsstraße der Upper West Side, die Columbus Avenue, auf. Bei Tower Records und Starbucks ist es wenigstens trocken. Mit der U-Bahn fahren wir zur 34. Straße. Das Gedränge im Kaufhaus Macy’s ist „atemberaubend‘, in der Manhattan Mall geht es dagegen ruhiger zu.

Times Square

Zum Abendessen kehren wir in ein schönes japanisches Selbstbedienungsrestaurant ein. Dann wollen wir den Times Square erkunden. Auch dort herrscht dichtes Gedränge. Der Regen wird vom starken Wind unter die Regenschirme getrieben, für die in der Menschenmasse sowieso nicht genug Platz ist. Wir verschnaufen unter einem Vordach und bestaunen die „Las Vegas-ähnlichen” Leuchtreklamen. Schluss mit lustig – mit der nächsten U-Bahn fahren wir nordwärts und sind gegen 20 Uhr im warmen und trockenen Hotelzimmer.