Von den vielen gigantischen Hotels gefällt uns das Venetian am besten. Am Abend lassen wir uns von der Show „O“ des Cirque Du Soleil faszinieren.
Um 8 Uhr werden wir vom auf dem Flur singenden Reinigungspersonal geweckt. Wir haben sowieso nicht gut geschlafen. Obwohl unser Zimmer nicht einmal direkt neben dem Aufzugsschacht gelegen ist, war die ganze Nacht Lärm davon zu hören. Obendrein steht schräg gegenüber eine Eismaschine…
Neues Hotelzimmer
So wenden wir uns gleich an die Rezeption des Flamingo Hotels. Unserem Wunsch nach einem ruhigeren Zimmer wird problemlos entsprochen – ab 11 Uhr dürfen wir umziehen.
Die Zeit der Continental Breakfasts ist vorüber – nach 20 Minuten Wartezeit und $9,95 + Tax pro Person bedienen wir uns am Brunch Buffet im Flamingo Hotel. Verglichen mit dem Buffet im Luxor (dort haben wir vorige Woche gefrühstückt) ist es hier wesentlich besser. Satt und zufrieden sehen wir uns noch etwas im Garten des Hotels um, wo Flamingos und Pinguine gehalten werden.
Um 11 Uhr packen wir unsere Sachen und fahren in den 22. Stock. Das neue Zimmer hat einen herrlichen Ausblick zur Poolseite (die Pinguine sind auch zu sehen) und ist obendrein noch schöner ausgestattet – das laute Zimmer hatte deutliche Gebrauchsspuren. Aufzug und Eismaschine sind weit weg!
Las Vegas Boulevard
Neugierig bummeln wir auf dem Strip nordwärts zum Venetian Hotel. Eindeutig eines der spektakulärsten Hotels von Las Vegas. Neben den nachgebauten Wahrzeichen Venedigs am Strip ist auch die Einkaufspassage eine Erkundung wert: Auf Kanälen zwischen den Geschäften kann man sich hier in Gondeln fahren lassen.
Wir wechseln die Straßenseite und sehen uns einen weißen Tiger im Mirage an. In der Einkaufspassage (Forum Shops) des Caesars Palace ist es wieder erstaunlich wie der Besucher auf dem Rückweg fast unbemerkt statt auf die Straße ins Casino geleitet wird.
Noch ein Blick auf die Fontänen vor dem Bellagio, dann haben wir genug gesehen.
Um 15 Uhr gehen wir an den Pool. Kaum haben wir es uns auf einer Sonnenliege bequem gemacht, wird es schattig – eine Wolke schiebt sich langsam aber sicher vor die eben noch strahlende Sonne. Während wir schwimmen, wird die Bewölkung dichter und dichter, dann wird es windig, Donner ist zu hören. Schnell packen wir unsere Sachen und flüchten ins Zimmer.
Es kühlt merklich ab. Für den kurzen Weg ins BaIly‘s Hotel gegen 19:30 Uhr ziehen wir uns eine Jacke über und frieren trotzdem noch. Am Buffet Restaurant müssen wir etwa eine halbe Stunde lang warten. Auf den regulären Preis von $17,95 + Tax bekommen wir durch unser Couponbook einen Rabatt von jeweils $3. Mehr ist dieses Dinnerbuffet auch nicht wert. Weder die Speisen noch die langweilige Einrichtung rechtfertigen hier den verhältnismäßig hohen regulären Preis. Trotzdem essen wir gut und reichlich.
Durch die kalte Nacht eilen wir ins gegenüber gelegene Bellagio und schlendern noch ein wenig durch die Einkaufspassage, das Casino und die Hotellobby. Dann betreten wir das Theater, in dem um 22:30 Uhr die Show „O“ vom Cirque Du Soleil beginnt. Unsere Plätze in der siebten Reihe haben wir drei Monate im Voraus per Internet gebucht.
Die ausverkaufte Show begeistert uns restlos. „O“ ist mit $121 pro Ticket alles andere als günstig, trotzdem würden wir sogar ein zweites Mal hineingehen!
An einer Bar im Flamingo lösen wir noch einen 2-for-1-Margaritas Coupon ein. Auf dem Weg zum Aufzug wandert dann eine 25 Cent-Münze in eine Slotmachine – und zehn kommen wieder heraus!