Gleich nach der Ankunft machen wir eine Bootsfahrt auf der San Francisco Bay. Auch sonst ist am Fishermans Wharf einiges los.
Lufthansa Flug von Hamburg nach San Francisco
Nach fünf Jahren wollen wir endlich zum zweiten mal nach San Francisco fliegen. Die günstigsten Tickets für den Lufthansa-Flug gab es vom Star Alliance-Partner United Airlines bei opodo.de. Beim Vorabend-Check-In am Donnerstag mussten wir allerdings feststellen, dass die Sitzplatzreservierung nicht funktioniert hat. Für uns sind andere Plätze reserviert worden, als bei der Buchung bestätigt.
Freitag heben wir in Hamburg um 7:15 Uhr genauso pünktlich ab wie es in Frankfurt um 10:10 Uhr weiter geht. Planmäßig erreichen wir San Francisco um 12:30 Uhr. Im neuen International-Terminal befindet sich die Einwanderungskontrolle vor der Gepäckausgabe, so dass wir praktischerweise nur einmal warten müssen.
Transfer zum Hotel
Die direkte Bahnverbindung (BART) vom Flughafen nach San Francisco – Downtown ist zwar schon fertig gestellt, wurde aber leider noch nicht eröffnet. (Aktueller Hinweis: Seit Juni 2003 ist die Linie in Betrieb.) So nehmen wir den Aufzug in die obere Ebene, wo schon ein Door-To-Door-Van abfahrbereit wartet. Für $12,50 pro Person gelangen wir so in die Innenstadt von San Francisco. Zunächst steuern wir zwei Hotels am Union Square an, wo die anderen vier Fahrgäste aussteigen. Gegen 14 Uhr kommen wir dann am Hotel Hyatt Regency Embarcadero an.
Zimmer-Upgrade
Unsere Buchung zum Internet-Sonderpreis ($ 114 + Steuer pro Nacht) gilt für ein Zimmer in einem unteren Stockwerk mit „City-View“. Beim Check-In wird uns dann aber für $20 pro Nacht ein Upgrade angeboten: oberes Stockwerk mit “Bay-View“ einschließlich Frühstück („Continental“). Nach nur kurzer Überlegung nehmen wir das Angebot an.
Schon 1997 haben wir das imposante Atrium dieses Hotels bewundert und eine Fahrt mit dem gläsernen Aufzug gemacht. Umso mehr freuen wir uns, dieses Erlebnis jetzt als Hotelgäste wiederholen zu dürfen. Das Zimmer im 16. Stock (von 17) bietet tatsächlich eine grandiose Aussicht auf die Oakland Bay Bridge und gefällt uns auch sonst.
Nach einer kurzen Pause machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein wieder auf den Weg — und gehen gleich wieder zurück, um unsere Jacken zu holen. Auch heute ist es in San Francisco kühler, als es aussieht. Im MUNI-Bahnhof „Embarcadero“ besorgen wir uns 3-Tagepässe (je $10) für die Busse und Bahnen.
Historische Straßenbahn
Vor dem Hotel hält die Trolley-Linie „F“. Diese wird mit historischen Straßenbahnwagen aus aller Welt betrieben. Zum Bestand gehört sogar ein Fahrzeug aus Hamburg (Baujahr 1954), das aber vor dem Einsatz noch restauriert werden muss.
Wie die berühmten Cable Cars ist die F-Line nicht nur Touristenattraktion, sondern auch öffentliches Verkehrsmittel. So gelangen wir damit direkt zum Fisherman’s Wharf.
Bay Cruise
Wir gehen zum Anleger der Red&White-Fleet, wo um 16:15 Uhr die nächste Bay Cruise beginnt. Für $16 pro Person (Coupon für diesen Sonderpreis lag im Hotel aus) lassen wir uns eine kurzweilige Stunde lang über die San Francisco Bay fahren und sehen die Golden Gate Bridge und Alcatraz vom Wasser aus.
Wir spazieren noch etwas weiter. In der Cannery ist es eher langweilig. Viel besser gefällt uns der Ghirardelly Square. Angesichts der Zeitverschiebung von neun Stunden sind wir jetzt aber doch etwas müde. An einem Straßenverkauf am Fisherman‘s Wharf verzehren wir noch eine Clam Chowder und kehren mit der F-Line zum Hotel zurück. Um 21 Uhr endet unser erster Reisetag.