Mystic, Stonington und Foxwoods Casino

Die Geschichte des Walfangs ist nur eines der Themen im Freilichtmuseum Mystic Seaport. Einen Besuch Wert ist neben dem malerischen Ort Stonington auch das Foxwoods Casino.

Ein Frühstücksrestaurant finden wir erst an der Route 1A, jenseits der Newport Bridge. Hier genießen wir aber endlich ein amerikanisches Frühstück mit Eiern, Schinken und Toast.

Auf schönen Nebenstraßen fahren wir weiter bis Mystic. Das Freilichtmuseum “Mystic Seaport” ist gut ausgeschildert.
Für $17 / Person Eintrittsgebühr verbringen wir hier einige Stunden. Gleich hinter dem Eingang begrüßt uns ein Schauspieler mit seiner Geschichte: Er sei kürzlich mit dem Schiff aus Irland eingelaufen und hätte gestern die 100-Jahr-Feier der USA erlebt. Dabei überrascht er uns mit einigen Kenntnissen der deutschen Sprache.
Ein Schwerpunkt von Mystic Seaport ist die Geschichte des Walfangs. Die Besichtigung der restaurierten Walfangbark “Charles W. Morgan” ist für mich auch der Höhepunkt des Museumsbesuchs. Abgesehen von vielen Schulklassen ist es an diesem Tag nicht sehr voll hier.

Den Nachmittag nutzen wir dann für einen netten Spaziergang durch den Ort Mystic.

Als besonders schöne Siedlung stellt sich dann aber Stonington etwas außerhalb heraus. Der Platz am alten Leuchtturm bildet einen sehr hübschen Rahmen für unser kleines Picknick.

Gegen Abend nehmen wir uns dann eine ganz andere Attraktion vor. Mitten in den Wiesen und Wäldern von Connecticut befindet sich mit dem Foxwoods Casino ein Spielcasino mit Hotels, dessen Dimensionen mit den Casinos in Las Vegas vergleichbar sind. Nachdem wir 25 Cent verspielt haben und uns das kulinarische Angebot auch nicht zusagt, verlassen wir diesen seltsamen Ort wieder. Zum kostenlosen Parkplatz nehmen wir den Shuttlebus. Inzwischen haben wir gesehen, dass es auch andere Parkplätze direkt am Casino gibt, die Ausschilderung hat uns aber nicht dorthin geleitet.

Nach einer Fahrt von ca. 90 Minuten können wir die abendliche Aussicht von der Newport Bridge genießen.