Amerikanische Vornamen

Die Vielfalt an Vornamen ist in Deutschland durch das geltende Namensrecht eingeschränkt. In den USA dagegen ist fast alles erlaubt – es gibt dort bei der Namensfindung kaum Grenzen.

Tatsächlich dürfen sogar typische Mädchennamen für Jungen verwendet werden oder Jungennamen für Mädchen (von letzterem wird wesentlich häufiger Gebrauch gemacht.)

Im 1984 produzierten Film “Splash” nennt sich die zunächst namenlose weibliche Hauptfigur “Madison” – nach einem Straßenschild der Madison Avenue in New York. Inzwischen, fast als 30 Jahre später, gehört “Madison” zu den beliebtesten Mädchennamen der USA!

Viele weitere Beispiele zeugen davon, dass Einflüsse der Medien die Vornamen der kleinen Amerikaner beeinflussen.

Während einerseits Eltern immer häufiger seltene Vornamen für ihre Kinder suchen, spielen andererseits traditionelle Vornamen eine immer größere Rolle. Besonders biblische Vornamen erfreuen sich großer Beliebtheit.

Die Namensvielfalt in den USA nimmt insgesamt zu.